DHBW kooperiert mit Universidad del Desarrollo aus Chile

2020 unterschrieben die Universidad del Desarrollo (UDD), Chile, und die Duale Hochschule Baden-Württemberg ein Kooperationsakommen. Nun wurde als Ergebnis ein neues Programm entwickelt, das das deutsche duale Modell als Grundlage hat und erstmals in Chile in Unviersitätsstudiengängen angewendet wird.

Das Programm der UDD „Ingenería con la Empresa“ (ICLAE) bietet zukünftigen WirtschaftsingenieurInnen die Möglichkeit, ihr viertes und fünftes Studienjahr im dualen Format zu realisieren. 2021 startete das Programm mit 22 Studierenden, die im Februar 2023 ihren Abschluss machen werden. 2022 starteten die zweite Generation mit 31 Studierenden. Aktuell arbeiten 21 Unternehmen mit der UDD zusammen und bilden Studierende im Rahmen des ICLAE-Programms praktisch aus.

Christian Preuss von der Universidad del Desarrollo (Dritter von links) mit den Kooperationspartnern der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (von links): Anselmo Quijada Gómez, Laboringenieur Maschinenbau; Kay Wilding, International Academic Advisor; Prof. Dr. Kai Holschuh, Professor BWL – International Business, und Prof. Dr. Thomas Klenk, Studiengangsleiter, Professor für Maschinenbau Foto: UDD

 

IHK Online-Themenwoche 3D-Druck

Vom 10. – 13. Mai veranstaltet die IHK eine Online-Themenwoche mit Schwerpunkt 3D-Druck. Beleuchtet werden u.a. folgende Bereiche:

  • Wie wird die Technologie in Unternehmen eingesetzt?
  • Wie in Forschungsprojekten angewendet?
  • Was sind die Entwicklungen von Herstellern und die rechtlichen Fragestellungen?
  • Welche Föderprogramme können genutzt werden?

Darüber hinaus wartet ein Grundlagen-Webinar auf Einsteiger.

Die Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer, Betriebs- und Technische Leiter sowie an alle Personen, die Aspekte der additiven Fertigung verantworten.

Informationen und Anmeldung direkt bei der IHK. 

Girls Day am 28. April 2022

Am 21. April 2022 ist der GirlsDay der DHBW Mannheim mit Prof. Dr. Alexandra Dunz (Maschinenbau) und Prof. Dr. Mkrtchyan (Integrated Engineering). Im Onlineworkshop werden die Teilnehmerinnen ein Windrad und eine Fotovoltaikzelle bauen. Der Bausatz wird den Beteiligen vor dem Workshop per Post zugeschickt. Im Workshop wird das Modell dann Schritt für Schritt mit Anleitung gemeinsam aufgebaut. Jede hat am Ende ein eigenes funktionierenes Modell.

Für den Workshop können sich Interessentinnen ab 10 Jahren hier anmelden

Start am 13. April: Ringvorlesung „Nachhaltige Energietechnik“ – studiengangs- und studienortsübergreifend

Zum zweiten Mal in Folge wird die Ringvorlesung „Nachhaltige Energietechnik“, organisiert von Prof. Dr. Alexandra Dunz, Studiengang Maschinenbau, DHBW Mannheim, nicht nur studiengangs- sondern auch studienortsübergreifend angeboten. Die Vorlesung startet am 13. April und endet am 18. Mai 2022, jeweils von 8:30 – 12:30 Uhr einmal wöchentlich.

Im Rahmen dieser Ringvorlesung lehren bis zu 15 Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft und Wirtschaft aktuelle Themen aus dem Bereich Energie, Umwelt und Nachhaltigkeit. Die Studierenden vertiefen zunächst gemeinsam die Grundlagen der nachhaltigen Energietechnik, konkret der Solarenergie, Windenergie, Wasserkraft und Energiewirtschaft. Anschließend können die Teilnehmenden aus drei Units mit unterschiedlichen Schwerpunkten nach Interessengebiet wählen:

  • Energiespeicherung und Elektromobilität,
  • Energieeffizienz und Energiemanagement und
  • Anwendung von Grundlagen und Technik in der Energietechnik

zur Auswahl.

Interessierte melden sich direkt per Mail bei Professorin Dr. Alexandra Dunz, alexandra.dunz@dhbw-mannheim.de.

Neu in der Fakultät Technik: Dr.-Ing. Alireza Vesali

Seit 1. Dezember 2021 ist Dr.-Ing. Alireza Vesali Professor im Studiengang Maschinenbau. Sein Fokus liegt auf digitaler Produktionstechnik.

Dr. Ing. Alireza hat nicht nur ein Maschinenbau-Studium abgeschlossen. Bereits mit 27 Jahren beendete er erfolgreich ein Maschinenbau-Studium (Schwerpunkt Konstruktion) im Iran und arbeitete in seinem Land als Projektmanager mit Personalverantwortung. Seiner Flucht nach Deutschland im Jahr 2000 schloss sich – aufgrund der Nichtanerkenung seines Studiums – ein weiteres Maschinenbaustudium an: Maschinenbau im Fachbereich Bewegungstechnik und Robotik an der Leibniz Universität Hannover. Dabei entdeckte er sein Faible für die Forschung und promovierte 2016 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg zum Thema „Hochleistungs-/Hochgeschwindigkeitsschleifen mit laserstrukturierten CBN-Schleifscheiben“. Im Interview mit der Hochschulkommunikation stellt er sich vor.

Studentinnen der DHBW präsentieren beim ersten Ideathon

„Gestalte mit uns die Stadt von morgen“ lautete das Thema des ersten Ideathon, dem sich ausschließlich Studentinnen der örtlichen Hochschulen zwei Tage lang im MAFINEX Technologiezentrum widmen konnten. Sieben Studentinnen der DHBW Mannheim erarbeiteten in Kleingruppen ihre Visionen unter Verwendung der Design Thinking-Methode: von der Idee zum Prototyp.

Die Gruppe „LeanTrans“ mit den DHBW Studentinnen Mariella Zechiel, Katharina Zimmer (beide Maschinenbau im 6. Semester) und Lisa Wittlinger (Digitale Medien im 6. Semester) entwickelte das Paketvolumenerfassungssystem „Pavosy“ zur Vermeidung von Leerfahrten von Lieferfahrzeugen. Unterstützt wurden sie von einer Absolventin der Uni Mannheim aus dem Bereich Business Informatics. Die Idee: Optimale Nutzung des vorhandenen Transportvolumens durch standardisierte Mehrweg-Verpackungen. Die einzelnen Verpackungen werden mittels QR-Code erfasst und computerunterstützt den Lieferfahrzeugen optimal zugeordnet. Zusätzlich können die gewonnenen Frachtdaten für die Verbesserung der städtischen Infrastruktur genutzt werden. Langfristig wäre mit dem Konzept auch eine frachtdienstübergreifende Auslieferung in einzelne Stadtbezirke möglich.

Die Gruppe „Lights On“ setzte sich ausschließlich aus Maschinenbau-Studentinnen der DHBW Mannheim aus dem vierten und dem sechsten Semester zusammen. Diese Gruppe, bestehend aus Marie Fickartz, Danna Jamín González Figueroa, Anna Lengert und Joe-Anne Lingos, hat ein neuartiges Beleuchtungskonzept für den städtischen Raum entwickelt, mit dem bis zu 90% Energieeinsparung möglich sein können. Des Weiteren wird die Lichtverschmutzung im öffentlichen Raum reduziert und die Sicherheit der Bewohner erhöht. Das Konzept setzt auf einzeln angesteuerte LED Lampen mit einer eigenen Schaltlogik sowie integrierten Sensoren zur Detektion von Bewegungen und Helligkeit. Neben der Energieeinsparung bietet das Konzept zusätzlichen Nutzen, indem die Straßen z.B. mittels Lichtstreifen besonders markiert, mit Lichtsignalen vor Gefahren gewarnt oder z.B. bei Dunkelheit individuelle Wege aufgezeigt werden. Ein weiterer großer Vorteil des Konzeptes liegt darin, dass dieses sofort, kostengünstig und schrittweise umgesetzt werden kann.

Souverän und enthusiastisch präsentierten die beiden Gruppen ihre Entwicklungen im Rahmen eines Pitchs der Jury und dem Publikum. Und, sie begeisterten so weit, dass direkt nach der Veranstaltung erste Kooperationsanfragen an der DHBW zur Weiterentwicklung der Ideen eingingen.

Neben der Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mannheim, vertreten durch Prof. Dr. Alexandra Dunz und Prof. Kathrin Kölbl, waren die Universität Heidelberg, das Mannheim Center for Entrepreneurship and Innovation und WOMEN TECH FOUNDERS by NEXT MANNHEIM weitere Kooperationsparter*innen.

Prof. Dr. Alexandra Dunz, Anna Lengert, Marie Fickartz, Lisa Wittlinger, Katharina Zimmer, Mariella Zechiel, Danna Jamín González Figueroa, Joe-Anne Lingos, Prof. Kathrin Kölbl (v.l.n.r.)

 

Im Interview: Prof. Dr. Johannes Bauer lehrt in der Studienrichtung Cyber Security

Seit 1. Januar 2022  in der Professor*innenschaft: Prof. Dr. Johannes Bauer. Die Hochschulkommunikation hat den Informatiker interviewt.

jugend forscht | schüler experimentieren 2022 Regionalwettbewerb am 18. & 19. Februar 2022

Am 18. Februar 2022 gehts wieder los: Die DHBW Mannheim und der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) Bezirksverband Nordbaden und Pfalz e. V. sind dieses Jahr wieder Paten für den Regionalwettbewerb Nordbaden.

Unter den Motto „Zufällig genial?“ wurden 45 Projekte von Schüler*innen in den beiden Altergruppen jugend forscht und schüler experimentieren in 7 Kategorien ins Rennen geschickt. Am 18. Februar stellen die Teilnehmenden ihre Ergebnisse online einer Jury vor.

Gefeiert wird auch: Begleitet von Grußworten werden alle Regionalsieger*innen am 19. Februar online geehrt und in einem Livestream übertragen.

DHBW forscht 2022: Wirtschaften mit digitalen Anwendungen

Am 10. März findet von 16:00 bis 18:00 Uhr die kostenfreie Veranstaltungsreihe DHBW forscht am DHBBW-Standort Eppelheim statt. UnternehmerInnen und Lehrende halten Vorträge zum Thema „digital nachhaltig – nachtaltig digital“ zum Wirtschaften mit digitalen Anwendungen.

In der Kooperationsveranstaltung der IHK Rhein-Neckar und der DHBW Mannheim referieren:

  • Marcus Rübsam, CibusCell Technology GmbH: Big Data zur Optimierung von Stromerzeugung und – speicherung
  • Dr. Holger Krawinkel, MVV Energie AG:  Ein digitaler Zwilling für die Wärmeplanung
  • Prof. Dr. Michael Arzberger, DHBW Mannheim: Digitalisierung und Datenschutz. Wie Smartmeter den Zwiespalt meistern
  • Prof. Dr. Claus Mühlhan, DHBW Mannheim: Moderne Nachhaltigkeitsstrategien durch Digitalisierung

Die Veranstaltung ist in Präsenz geplant. Sollte dies aufgrund der aktuellen Corona-Situation nicht möglich sein, erhalten die Teilnehmenden am Vortag einen Zugangslink zur Online-Verantaltung per E-Mail.

Hier geht es zur Anmeldung über die IHK und zu den Veranstaltungsdetails.

„Pocket Rocket H2“- Staaatliche Projektförderung gewonnen

Professor Volker Paul Schulz und Professor Sven Schmitz konnen bei der ICM InnovationChallenge  punkten: Ihr Projekt „Pocket Rocket H2“ hat staatliche Finanzierung gewonnen.

Am 18. November fand im Rahmen der ersten InnovationChallenge Mobilität und Produktion der digitale Hackathon zum Matchmaking statt. Die teilnehmenden Hochschulen präsentierten ihre Lösungsansätze zu Forschungsfragen der Unternehmen – mit Aussicht auf eine Zusammenarbeit mit staatlicher Förderung. Insgesamt 15 Pitches à 40 Minuten trafen aufeinander.

Bis zum 30. November hatten die teilnehmenden Unternehmen Zeit, sich mit der Hochschule – deren Pitch am meisten überzeugt hat – im Projektkonsortium zusammenzufinden und einen Antrag auf Förderung beim Wissenschaftsministerium Baden-Württemberg zu stellen. In dem nachfolgenden, mehrstufigen Bieterverfahren wurden diverse Faktoren, wie finanzieller Eigenanteil und Größe des Unternehmens, bei der Vergabe der Förderungen berücksichtigt.

In Zusammenarbeit mit dem Stuttgarter Unternehmen SOL Motors konnte das von den Professoren Schulz und Schmitz der Fakultät Technik eingereichte Projekt „Pocket Rocket H2“ den Zuschlag gewinnen.