IHK Online-Themenwoche 3D-Druck

Vom 10. – 13. Mai veranstaltet die IHK eine Online-Themenwoche mit Schwerpunkt 3D-Druck. Beleuchtet werden u.a. folgende Bereiche:

  • Wie wird die Technologie in Unternehmen eingesetzt?
  • Wie in Forschungsprojekten angewendet?
  • Was sind die Entwicklungen von Herstellern und die rechtlichen Fragestellungen?
  • Welche Föderprogramme können genutzt werden?

Darüber hinaus wartet ein Grundlagen-Webinar auf Einsteiger.

Die Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer, Betriebs- und Technische Leiter sowie an alle Personen, die Aspekte der additiven Fertigung verantworten.

Informationen und Anmeldung direkt bei der IHK. 

Onlineberatung zu Auslandsaufenthalten am 08.12.21

Das International Office der DHBW Mannheim informiert am 8. Dezember 2021 von 18:00 19:00 Uhr zu den Themen:

  • Auslandsstudium
  • Fördermöglichkeiten für Praxisphasen im EU Ausland (auch bei Einsätzen innerhalb des Ausbildungsunternehmens!)
  • Kurzprogramme (z.B. Hong Kong, Singapur, u.a.).

Die Online-Veranstaltung bietet sowohl Studienanfänger*innen als auch Studierenden in höheren Semestern hilfreiche Informationen.

Die Anmeldung sowie weitere Infos zur Veranstaltung erfolgt über das Event-Portal der DHBW.

Online Businesslunch: Agil mit Wasserstoff

In unserem virtuellen Businesslunch können sich die Teilnehmer an vier Tagen über Forschungsaktivitäten und Kooperationsmöglichkeiten der Kompetenzzentren – Schwerpunkt Brennstoffzellen/Elektromobilität und additive Fertigung/3-D-Druck – der DHBW Mannheim und Mosbach informieren.

Zur Anmeldung

  • 13. April: 3-D im Labor
  • 14. April: Miniaturwunderland Industrie 4.0
  • 15. April: Mobil mit Wasserstoff
  • 16. April: Swarm-Lab für clevere Logistig

DHBW forscht: Wasserstoff-Energieträger der Zukunft?

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe “POTENZIALE – Wirtschaft trifft Wissenschaft” findet am 16. Juli 2020 von 10.45 bis 12.15 Uhr in Kooperation mit der IHK Rhein-Neckar die Online-Veranstaltung: Wasserstoff – Energieträger der Zukunft? statt. Interessant ist diese Veranstaltung vor allem für Geschäftsführer, technische Leiter, Flottenmanager und Verantwortliche des Facility-Managements, aber auch für jedenAnderen.
Neben Professorinnen und Professoren werden auch von Unternehmern Impulsvorträge zum Thema Wasserstoff als Energieträger der Zukunft gehalten. Genauere Informationen zum Programm finden Sie hier.

Die Vorträge sollen zum Gespräch anregen, denn die Vorteile von Wasserstoff als chemischer Energieträger sind unumstritten. Mit Hilfe von elektrischem Strom kann Wasserstoff aus Wasser oder Methan gewonnen werden und ist im Gegensatz zu elektrischen Strom einfach zu speichern. Dennoch ist die Nutzung von Wasserstoff mit hohen Kosten, vor allem für die Brennstoffzellen, verbunden.

DHBW Betreuerkonferenz am 14.05.2019

Mehr als 50 betriebliche Betreuer und Betreuerinnen besuchten die DHBW Betreuerkonferenz im Audimax, um mehr über das Duale Studium zu erfahren. Über 50 weitere verfolgten diese Veranstaltung über den erstmalig eingerichteten Livestream. Als Referenten traten neben Prof. Dr. Föhrenbach auch Prof. Dr. Mühlhan und Prof. Stanske auf.
Neben einem kurzen Überblick über den Aufbau des Dualen Studiums wurde die Frage beantwortet, was dieses Studienmodell für die Dualen Partner genau bedeutet. Anschließend wurden die Einsatzmöglichkeiten und die Betreuung der Studierenden im Betrieb diskutiert. Es wurde festgestellt, dass die Ergebnisse der Studierenden auch für die Firma nützlich sind und so beide Seiten durch eine gute Betreuung Vorteile erlangen. Des Weiteren war die mündliche Praxisprüfung im Anschluss an das vierte Semester ein wichtiger Bestandteil der Konferenz. Zusätzlich wurde das Thema der Vertraulichkeit und der Geheimhaltung behandelt. Darüber hinaus wurde Antwort gegeben auf die Frage nach der Wissenschaftlichkeit in Studien-, Projekt- und Bachelorarbeiten. Den Kern der Veranstaltung stellte die Betreuung dieser Arbeiten dar. Sowohl die Rolle des Betreuers und der Betreuerinnen als Ansprechpartner und Ansprechpartnerinnen als auch die Definition und Grenzen der Betreuung wurden aufgezeigt und anhand von Beispielen veranschaulicht. Zum Abschluss wurde die Bewertung wissenschaftlicher Arbeiten betrachtet und wichtige Kriterien definiert.
Eine Besonderheit stellte in diesem Jahr die Liveübertragung der Konferenz dar. Deutschlandweit konnten auf diese Weise über 50 weitere betriebliche Betreuer und Betreuerinnen die Konferenz mitverfolgen.

Prof. Dr. Föhrenbach

Prof. Dr. Mühlhan

Prof. Stanske

Matthias Werle und Adrian Yass

GirlsDay: Der Mädchen-Zukunftstag

Die Duale Hochschule Baden-Württemberg öffnete neugierigen, jungen Mädchen am 26. April zum dritten Mal in Folge die Türen, um technische Studiengänge hautnah erleben zu können. Diese Veranstaltung auf dem Campus Eppelheim wurde von dem Gleichstellungsteam der DHBW Mannheim unter der Leitung von Prof. Dr. Lilit Mkrtchyan mit dem Ziel des Schülerinnenrecruitings für MINT Studiengänge organisiert.

Die Workshops unter den Themen “Plexiglas – Laser: Wie kann ich ein Teil in Plexiglas herstellen?” und “Versuche mit Industrierobotern: Wie steuere ich einen Roboter?” weckten in den jungen Mädchen großes Interesse. Auch die vorhergehende Campuserkundung und die Schnuppervorlesung im Bereich der Mechatronik hinterließen einen bleibenden Eindruck. Neben Vorträgen der Dozenten präsentierte sich auch die Studierendenschaft mit ihrem Projekt “CURE”. Die anschließende Mittagspause wurde gemeinsam mit Studentinnen und Studenten in der Mensa verbracht und keine Möglichkeit ausgelassen, Fragen bezüglich des Technikstudiums und des Studienalltags an der DHBW zu stellen. Es folgte auch die Gelegenheit die Professorinnen in den Vorträgen  “Das Verhalten realer Stoffe – Warum wird Cola kalt?” von Frau Prof. A. Dunz, “Erneuerbare Energien” von Frau Schorer und “Über Konstruktion und virtuelle Produktentwicklung” von Frau Prof. Dr. L. Mkrtchyan näher kennenzulernen.

DHBW forscht: Digitalisierung in der Produktion

Am 8. März trafen sich im Audimax der DHBW Mannheim Unternehmer unterschiedlichster Firmen, um an einer Reihe von Fachvorträgen zur Digitalisierung in der Produktion teilzunehmen.
Dieses Thema wird in verschiedenen Bereichen immer aktueller, doch sind längst nicht alle Möglichkeiten bekannt, Digitalisierung einzusetzen. Wie lauten die Ansätze und Methoden? Das ist die Frage, die auf der Informationsveranstaltung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar und der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mannheim im Vordergrund stand.

Bereits in der Begrüßung durch Dr. Thilo Schenk von der IHK Rhein-Neckar und Professor Dr. Volker Schulz, Prodekan der Fakultät Technik, wurde deutlich, wie wichtig die Kooperation von Unternehmen zur Verbreitung von Know-how ist. Mirjana Radonjic-Simic von der DHBW Mannheim stellte anschließend in ihrem Vortrag die unterschiedlichen Ebenen vor, auf denen die Digitalisierung ansetzen kann. Für den betriebswirtschaftlichen Nutzen sei es nötig, das Geschäftsmodell in den Bereichen des Produkts, der Wertschöpfungskette und den Vergütungsmodellen durch unterschiedliche Technologien auf eine neue Stufe zu bringen. Beispielsweise müssen Maschinen und Software wie Word nicht mehr gekauft werden, sondern können sie auch geleast werden. Die Daten, die durch eine Cloud vermittelt werden, seien die neue Entscheidungsbasis für nötige Serviceleistungen und neue Produkte auf Basis von Daten. Neben Innovationen spiele auch der Wandel der Denkweise eine wichtige Rolle, denn das, was wir aktuell in dem Begriff der Digitalisierung sehen, ist laut Mirjana Radonjic-Simic nur die Spitze des Eisberges.

Simon Stelgens, Geschäftsführer der s-quadrat konzepte GmbH, beleuchtete die Digitalisierung in der handwerklichen Möbelproduktion. Zur Beantwortung der Frage, warum Digitalisierung im Handwerk für sie der richtige Weg sei, verdeutlichte er, dass die Wertschöpfung nicht im Handwerk, sondern in dem Produkt oder der Dienstleistung zu sehen sei. Digitalisierung ist laut dem Schreinermeister nicht nur während dem Kundenkontakt, sondern auch davor und danach einzusetzen. Diese starte mit Mund-zu-Mund-Propaganda und der Webseite, mit der sie sich darstellen. Es folgt Customer-Relationship-Management (CRM) und die Präsentation im Kundengespräch mit Hilfe von 3D-Daten. Gleichzeitig würden aus dem Bild der Präsentation Daten, wie das Material und der Lieferant, definiert und so sähe sich schon während dem Gespräch die Konstruktion als erledigt. Nachfolgend sei die Einkaufssteuerung als neue Möglichkeit der Kommunikation in der Produktion ein Ansatz für die analoge Digitalisierung. Das Ziel Simon Stelgens ist es, in zwei Jahren das Handwerk im Handwerk abzuschalten und nur für Serviceleistungen, wie der Montage, Mitarbeiter zu benötigen.

Im Vortrag von Torsten Kairies, Director of Production and Toolshop der C. Josef Lamy GmbH, stand LAMYs Digitalisierungsansatz zur Steigerung der Produktivität im Focus. Durch Industrie 4.0. sollen in diesem Unternehmen die alten Maschinen so angezapft werden, sodass die Qualität weiterhin erhalten bleiben könne. Lean Management dient LAMY durch kontinuierliche Verbesserung, Vermeidung von Verschwendung, flache Hierarchien und eine effiziente Nutzung von Ressourcen und Kapital als Wegbereiter für die Digitalisierung. Er schloss mit der Aussage: „Auch im digitalen Zeitalter kann man mit analogen Produkten erfolgreich sein.“

Als letzter Redner sprach Mario Herrmann, Geschäftsführer der MM-Automation GmbH, über seinen Ansatz, Industrie 4.0 zu realisieren. MM steht in seinem Unternehmen für Mensch und Maschine in der Automatisierungstechnik. Durch Simulationen können sie mit virtuellen Inbetriebnahmen Risiken minimieren. Es entstehen dadurch Vorteile, wie zum Beispiel die Ermöglichung der Arbeit von Zuhause, kleinere Zeitfenster, bereits programmierte und abgestimmte Maschinen und Geldersparnisse bis zu 1,3 Millionen Euro. Es sei möglich, bereits während der Produktion Anlagen zu verbessern. In seinem Vortrag forderte der Gründer von MM-Automation auf, neues Bewusstsein für Digitalisierung zu schaffen.

Anschließend wurde die Möglichkeit genutzt, in einem gemütlichen Get-together in Austausch zu kommen, Kontakte zu knüpfen und eigenes Wissen zu verbreiten.

Die Vortragsfolien finden Sie auf der Website der IHK Rhein-Neckar.

Dr. Thilo Schenk und Professor Dr. Volker Schulz

Mirjana Radonjic-Simic, DHBW Mannheim

Simon Stelgens, s-quadrat konzepte GmbH

 

 

 

 

 

 

 

Torsten Kairies, C. Josef Lamy GmbH

Mario Herrmann, MM-Automation GmbH

Get-together

DHBW forscht: Digitalisierung in der Produktion

Am Donnerstag, den 8. März 2018 findet von 16 bis 19 Uhr die Informationsveranstaltung “DHBW forscht: Digitalisierung in der Produktion” statt.
Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenfrei.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Konstruktionsentwurf 4.0: Schaffen von realitätsnahen Entwicklungssituationen in Lehrveranstaltungen

Während des Wintersemesters 2017/18 fand an der Türkisch-Deutschen Universität (TDU) in Istanbul in Kooperation mit der DHBW Mannheim die Vorlesung “Konstruktionslehre” statt. Diese wurde von Herr Prof. Dr. Hulusi Bozkurt, dem Studiengangsleiter Maschinenbau der DHBW Mannheim,  geleitet. Am 30.11.2017 hielt Herr Prof. Dr. Bozkurt einen Vortrag in Istanbul an der Türkisch-Deutschen Universität, um das gemeinsame Lehrprojekt vorzustellen.

In seinem Vortrag “Konstruktionsentwurf 4.0: Schaffen von realitätsnahen Entwicklungssituationen in Lehrveranstaltungen” am 30.11.2017 ging Herr Prof. Dr. Bozkurt auf das besondere didaktische Konzept und die Umsetzung der Veranstaltung “Konstruktionslehre” als Blended-Learning-Konzept ein. Entgegen der klassischen Lehransätze wurde den Studierenden im Rahmen der Blockveranstaltung “Konstruktionslehre” die Möglichkeit zur eigenständigen Umsetzung einer Entwicklungsaufgabe und somit das Lernen in realen Entwicklungssituationen ermöglicht. Jedes Team erhielt den Auftrag, eine “Mini-Paketdrohne” zum Transport von Zündholzschachteln zu entwickeln und mittels 3D-Druck zu fertigen. Bei der Umsetzung des Konstruktionsentwurfes konnten sich die Studierenden somit selbstständig unter anderem Kenntnisse der Produktentwicklung und der additiven Fertigung aneignen.

Das gemeinsame Lehrprojekt ist durch die Initiative von Herrn Prof.-Dr.-Ing. Izzet Furgac (Koordinator des deutschen Konsortiums der Türkisch-Deutschen Universität in Istanbul) und Herrn Assist. Prof. Dr. Mete Budakli (Lehrkraft Abteilung Maschinenbau, TDU) ins Leben gerufen worden. Durchgeführt wurde dieses unter der Leitung von Herr Prof. Dr. Bozkurt in Koordination mit Herrn Assist. Prof. Dr. Budakli und wissenschaftlichen Mitarbeitern der Universität in Istanbul.

Für das kommende Wintersemester ist geplant das Projekt an der Technisch-Deutschen Universität, DHBW Mannheim (Prof. Dr. Hulusi Bozkurt & Prof. Dr. Markus Voß) und Friedrichshafen (Prof. Dr. Thorsten Sauer) international umzusetzen. In räumlich verteilten Teams sollen die Studierende eine Entwicklungsaufgabe unter der Nutzung der Lernplattform Moodle, Social-Media (beispielsweise Skype) und verschiedenen Medien gemeinsam lösen. Der erarbeitete Konstruktionsentwurf soll anschließend gebaut und in einem Wettbewerb getestet werden.

Prof. Dr. Brumby: Instandhaltungstage 2017

Von 21.02. bis zum 22.02.2017 fanden in Bremen die Instandhaltungstage 2017 statt. Die diesjährige Fachkonferenz war eine der best-besuchten Veranstaltungen ihrer Art. Die über 240 Teilnehmer aus unterschiedlichen Industrieunternehmen erhielten im Congress Centrum Bremen die Gelegenheit, sich unter dem Motto “Cyberspace Maintenance ersetzt weder Hammer noch Schraubenschlüssel – Tipps und Tricks für die reale Instandhaltung” über spannende Themen für die Instandhaltung zu informieren. Prof. Brumby von der DHBW Mannheim eröffnete mit seinem Keynote-Vortrag den zweiten Konferenztag. Der Vortrag von Prof. Brumby “Smart Maintenance: Die Transformation der Instandhaltung schreitet voran” beschrieb die wesentlichen Handlungsfelder für die zukünftige Instandhaltung.

Weitere Informationen zu der Konferenz finden Sie hier.