Jugend forscht Wettbewerb Nordbaden an der DHBW Mannheim

Kinder und Jugendliche zeigen alltagstaugliche und zukunfstweisende Forschung

Wie lagere ich am besten Karotten, dass sie nicht verfaulen? Wie kann ich Blinde bei dem Sortieren ihrer Socken unterstützen, Was hält die Welt im Innersten zusammen? Dies waren unter anderem Fragestellungen, denen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des diesjährigen Jugend forscht Nordbaden Wettbewerbs im Vorfeld gestellt haben. 81 junge Menschen aus 18 verschiedenen Schulen und einer Uni präsentierten 35 tolle Projekte am 18. und 19. Februar an der DHBW Mannheim. Einige der Projekte waren eher praktischer andere eher theoretischer Natur. Eines hatten sie jedoch alle gemeinsam, sie zeigten die Neugier der jungen Menschen.

Federico Burisch

Federico Burisch

Am 1. Tag stellten die Schülerinnen und Schüler sichtlich aufgeregt, aber auch mit Stolz, der Jury, bestehend aus Professoren, Lehrern und Experten aus den Fachbereichen, ihre Projekte vor. Die Jury kürte die besten Projekte aus den Bereichen Arbeitswelt, Biologie, Geo- und Raumwissenschaften, Physik und Technik sowohl in dem Wettbewerb „Jugend forscht“ (ab 15 Jahren) als auch bei „Schüler experimentieren“(elf bis 14 Jahre) zu Gewinnern. Am darauffolgenden Tag durften dann zahlreiche Gäste die Aufbauten und Arbeiten der angehenden Forscherinnen und Forscher bestaunen. Florian Krug punktete mit seinem Projekt „Titrieren am laufenden Band!“, dass ihm zum 1. Platz im Fach Technik der Sparte „Jugend forscht“ verhalf. Über die Arbeit „Was die Welt im Innersten zusammenhält“ von Federico Burisch, in der er die Kräfte des Magnetismus und der atomaren Elektrostatik untersuchte, staunten selbst studierte Physiker nicht schlecht. Der 13-Jährige erzielte den 1.Platz bei „Schüler experimentieren“ im Fach Physik.

 

Begrüßung der Juroren

Prof. Dr. Andreas Föhrenbach begrüsst die Juroren der Veranstaltung

Der Hosentest - Teuer vs. günstig

Das Projekt: Der Hosentest – teuer vs. günstig

Papierschöpfen mal anders

Das Projekt: Papierschöpfen mal anders?!

Mittagessen in der Mensa

Mittagessen der Forscherinnen und Forscher in der Mensa

Jury prüft

Juroren bei der Prüfung der Forschungsprojekte

Sicherheitsüberprüfung durch die Laboringenieure Christoph Höfer und Dietmar Vogt

Sicherheitsüberprüfung durch die Laboringenieure Christoph Höfer und Dietmar Vogt

Feierstunde

Übergabe der Preise und Urkunden während der Feierstunden durch Patenbeauftragte Wilhelmine Roth und Prodekan Prof. Dr. Volker Schulz

Betonkanu-Regatta: Team der DHBW schafft es ins Viertelfinale

 

Jakob Büchsler und Falk Posdziech

Jakob Büchsler und Falk Posdziech

 

Von 19.06. bis zum 20.06.15 fand in Brandenburg die  15. Deutsche Betonkanu-Regatta der Hoch- und Fachschulen statt. Für die DHBW Mannheim ging das Team rund um das Projekt “ABiE” an den Start. Mit einem Boot von 5,28 Meter Länge und einem Gewicht von 166,8 kg erreichte das Team ABiE einen ersten Platz im zweiten Vorrundenlauf und konnte somit bis ins Viertelfinale paddeln. Dabei musste sich das Team gegen eine starke Konkurrenz unter anderem bestehend aus Bauingenieuren, Baustoffexperten und Architekten beweisen. In dem Wettbewerb um das beste Regatta-Shirt kam das Team sogar bis in die Endrunde, musste sich dort allerdings der Hochschule aus Stuttgart geschlagen geben. Nach diesem tollen Event freut sich das Team das Projekt im kommenden März 2016 wieder auf dem Studieninformationstag der DHBW Mannheim präsentieren zu können.

Dennis Schmitt und Jakob Büchsler

Dennis Schmitt und Jakob Büchsler

15. Betonkanu-Regatta

15. Betonkanu-Regatta

Imagefilm der DHBW Mannheim 2015

Das Partnermarketing der DHBW Mannheim hat im Rahmen des diesjährigen DHBW-Sommerfestes den neuen Imagefilm erfolgreich vor Mitarbeitern, Dualen Partnern und Studierenden vorgestellt. Gemeinsam mit Studierenden des 6. Semesters aus dem Studiengang Digitale Medien – Medienmanagement und Kommunikation hat das Partnermarketing das Projekt in kürzester Zeit realisiert.

Hier können Sie den kompletten Film sehen.

Projekt “House of Automation”

Im Fachgebiet Maschinenbau wurde Im Rahmen einer Studienarbeit (sechstes Theoriesemester) bei Prof. Dr.-Ing. Kai Becher das Modellhaus „House of Automation“ für Forschungs-,  Lehr-  und Demonstrationszwecke entwickelt und aufgebaut.

Ziel der Arbeit war es, an dem ein Team von 6 Studenten (C. Enders, J. Jungk, M. Märtz, T. Summ, T. Träger und M. Winter) mit unterschiedlichen Vertiefungsrichtungen (Konstruktion und Entwicklung sowie Produktionstechnik) teilnahmen, die Funktionen und Aufgaben einer Gebäudeautomatisierung anhand detailgetreuer Modelle darzustellen.

Die Realisierung des Modells zur Gebäudeautomatisierung unterteilte sich in 4 Phasen. In der ersten Phase wurde das Modellhaus inklusive den einzelnen Funktionen definiert, in Arbeitspakete gegliedert und unter den Teammitgliedern aufgeteilt. Jedes Teammitglied begann mit der Planung und Auslegung der im Arbeitspaket definierten Funktionen. Die zweite Phase befasste sich mit der Zusammenführung der einzelnen 3D-CAD Modelle sowie den technischen Funktionen zu einem Gesamtkonzept. Daran anschließend mussten die jeweiligen Bauteilkomponenten unter Berücksichtigung der Kosten und Lieferzeiten bestellt bzw. gefertigt werden. Die dritte Phase begann mit dem Eintreffen der bestellten Bauteilkomponenten, dem Aufbau des Modellhauses inklusive der Terrasse, der Garage und des Aufzuges, sowie die Integration und Verkabelung der SPS-Steuerung. Die vierte und letzte Phase endete mit der Validierung aller Funktionen des Gebäudeautomatisierungssystems sowie der Präsentation auf dem Studieninformationstag 2015 der Dualen Hochschule Mannheim am Stand der Studienrichtung Versorgungs- und Energiemanagement (VEM) – Gebäudetechnik.

Das „House of Automation“ bietet neben der Präsentation auf Messen, Lehrveranstaltungen an technischen Gymnasien, Hochschulen oder Universitäten ausreichend Potential für weitere Projekte oder Studienarbeiten.

"House of Automation"-Team

“House of Automation”-Team

 

 

 

 

 

 

 

House of Automation

“House of Automation”

 

 

 

 

 

 

 

"House of Automation"-Label

“House of Automation”-Label

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Entwicklung und der Aufbau des “House of Automation” ist hier live zu sehen.

IranOpen 2015

Am 04. April machte sich das RoboCup-Team der DHBW Mannheim, die Tigers Mannheim, auf nach Teheran um an den IranOpen 2015 teilzunehmen. Die IranOpen sind ein nationaler RoboCup mit vielen iranischen Teams, aber auch internationale Teams sind herzlich willkommen. Die Tigers Mannheim erzielten nach einem ausgeglichenen Spiel um Platz 3, gegen die deutschen Kollegen aus Erlangen, den vierten Platz. Neben dem “sportlichen” Wettkampf blieb für das Team nicht viel Zeit, trotzdem konnten Sie einen Einblick in die kulinarischen Spezialitäten des Landes gewinnen und sich einige Sehenswürdigkeiten Teherans, unter anderem den Fernsehturm und das Olympiazentrum, anschauen. Am 12.04.15 ging es schließlich zurück nach Deutschland.

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Projekt “Dante”

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Der Leitsatz vom Projekt DANTE ist „Einem kleinen Funken folgt eine große Flamme“. Oft reicht nur ein Gedanke und der Wille diesen zu verwirklichen, um Großes zu erreichen, zu bewegen und zu verändern. Das Projekt „DHBW Abwärme-Nutzungs-TechnologiE“ (DANTE) wurde im April 2014 ins Leben gerufen. Rund 25 Projektteilnehmer haben das Ziel, bisher verlorene industrielle Energie in Form von Wärme nutzbar zu machen. Zum einen bestand somit die Möglichkeit einer technischen Problemstellung auf den Grund zu gehen und diese nachhaltig zu lösen. Zum anderen konnte das Projektteam eigene Ideen verwirklichen, angeeignetes Wissen nutzen und eigene Leistungsfähigkeit beweisen.  Nach einem Jahr der Entwicklung soll das Projekt mit einem funktionsfähigen Versuchsträger die Ergebnisse präsentieren. Der DHBW Studieninformationstag 2015 war die erste mit Glanz absolvierte Etappe. Nun  steuert das Projekt das nächste große Ziel an, die Hannover Messe 2015.

Das Dante-Team.

Das Dante-Team.

Hier finden Sie ein Video und mehr Infos erhalten Sie hier.

Projekt “Betonboot Pareto”

Zwei Studenten der Studienrichtung Projekt Engineering an der DHBW Mannheim haben ihr Hobby Kanufahren in ein Studienprojekt umgewandelt. Sie stellten sich der Herausforderung, ein schwimmendes Boot aus Beton zu bauen. Mit ihrem 162 kg schweren und 5,82 m langen Betonboot “Pareto” traten sie bei der 14. Deutschen Betonkanu-Regatta am 22. Juni letzten Jahres in Nürnberg an und belegten den 3. Platz in der Kanuwettkampfklasse. Außerdem gewannen Sie den Newcomer-Preis. Am 19. Juni 2015 folgt die zweite Teilnahme an der Deutschen Betonkanu-Regatta in Brandenburg.

Das "Pareto-Team" mit dem Newcomer-Preis.

Das “Pareto-Team” mit dem Newcomer-Preis.

Hier finden Sie ein Video und mehr Infos erhalten Sie hier.

Projekt “Tigers”

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Abstoß, Steilpass in die Tiefe, der Stürmer stoppt den Spielball, nimmt Maß, schießt und versenkt das Runde konsequent im Eckigen. Ein Spielzug wie aus dem Fußballlehrbuch. Nur mit einem kleinen Unterschied: Die Spieler sind sehr klein, zylindrig und sie bewegen sich auf Rädern fort. Bei den fünf Ballakrobaten plus Torwart handelt es sich um die Spieler des RoboCup-Teams der Tigers Mannheim – eine interdisziplinäre Projektgruppe aus Studierenden und Absolventen der DHBW Mannheim. Was auf den ersten Blick einfach aussieht, erfordert einen großen technischen und organisatorischen Aufwand. Im Wettstreit mit den besten Universitäten der Welt arbeitet hinter den Kulissen ein Team aus sechzig begeisterten Studenten der DHBW Mannheim. Mit ihrem Know-how aus den Studiengängen Maschinenbau, Elektrotechnik, Informationstechnik, Mechatronik, Projekt Engineering, International Business und BWL-Dienstleistungsmarketing haben sie sich im RoboCup inzwischen fest etabliert. Das beweisen auch die Teilnahmen an den RoboCup-Weltmeisterschaften 2011, 2012, 2013 und 2014. Bei der letzten WM 2014 in Brasilien feierten die Tigers Mannheim einen hervorragenden siebten Platz. Außerdem wurde das Team mit der Open Source Trophy ausgezeichnet.

RoboCup-Team Tigers Mannheim

RoboCup-Team Tigers Mannheim

 

 

 

 

 

 

 

Hier finden Sie ein Video und mehr Infos erhalten Sie hier.