CURE lädt ein zum Roll-Out ihres elektronischen Rennwagens CM-18e

Am 15.06.2018 präsentiert CURE, das Formula Student Team der DHBW Mannheim, den CM-18e, ihren neuen elektrischen Rennwagen. Mit diesem wird das Team 2018 an der Formula Student in Italien und Österreich teilnehmen.

Zu der feierlichen Enthüllung des Rennwagens lädt das CURE-Team am 15.06.2018 ab 15 Uhr in das Audimax der DHBW Mannheim ein. Im Anschluss wird ein Einblick in die Konstruktion und Fertigung gewährt und es besteht die Möglichkeit das Team kennenzulernen.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Um hierfür die Planung etwas zu erleichtern, bittet das Team um eine formlose Anmeldung unter contact@curemannheim.de (Bitte mit Angabe der Personenzahl).

GirlsDay: Der Mädchen-Zukunftstag

Die Duale Hochschule Baden-Württemberg öffnete neugierigen, jungen Mädchen am 26. April zum dritten Mal in Folge die Türen, um technische Studiengänge hautnah erleben zu können. Diese Veranstaltung auf dem Campus Eppelheim wurde von dem Gleichstellungsteam der DHBW Mannheim unter der Leitung von Prof. Dr. Lilit Mkrtchyan mit dem Ziel des Schülerinnenrecruitings für MINT Studiengänge organisiert.

Die Workshops unter den Themen “Plexiglas – Laser: Wie kann ich ein Teil in Plexiglas herstellen?” und “Versuche mit Industrierobotern: Wie steuere ich einen Roboter?” weckten in den jungen Mädchen großes Interesse. Auch die vorhergehende Campuserkundung und die Schnuppervorlesung im Bereich der Mechatronik hinterließen einen bleibenden Eindruck. Neben Vorträgen der Dozenten präsentierte sich auch die Studierendenschaft mit ihrem Projekt “CURE”. Die anschließende Mittagspause wurde gemeinsam mit Studentinnen und Studenten in der Mensa verbracht und keine Möglichkeit ausgelassen, Fragen bezüglich des Technikstudiums und des Studienalltags an der DHBW zu stellen. Es folgte auch die Gelegenheit die Professorinnen in den Vorträgen  “Das Verhalten realer Stoffe – Warum wird Cola kalt?” von Frau Prof. A. Dunz, “Erneuerbare Energien” von Frau Schorer und “Über Konstruktion und virtuelle Produktentwicklung” von Frau Prof. Dr. L. Mkrtchyan näher kennenzulernen.

Hannover Messe – die weltweit größte Industriemesse

Die Duale Hochschule Baden-Württemberg präsentiert sich und ihre aktuellen Projekte auf der Hannover Messe vom 23. bis 27. April. Am Gemeinschaftsstand des Landes Baden-Württemberg werden fortschrittliche Projekte aus den Bereichen Automotive, Mobilität und künstliche Intelligenz vorgestellt. Die Konzepte zeigen die Praxisnähe und Industrieorientierung des dualen Studiums auf. Gleich mit zwei Forschungsschwerpunkten präsentiert sich die DHBW in diesem Jahr: Automotive und Mobilität.

Als aktuelles Studienprojekt wird der Aufbau eines Motors mit elektromagnetischem Ventiltrieb vorgeführt, welcher ohne Nockenwellen auskommt. Über Elektromagnete und Kipphebel wird das Ein- und Auslassventil kontrolliert. Somit können durch die vollvariable Ansteuerung des Ventilbetriebes bessere Wirkungsgrade im Teillastbetrieb erreicht werden.

Die Mikrowellenzündung dient als Vorzeigeprojekt der Transferforschung für ein innovatives Zündsystem für Verbrennungsmotoren. Der Innovationscampus Empfingen ermöglicht der DHBW die Nutzung modernster Forschungseinrichtungen. So kann durch die dort angesiedelte MWI AG als Forschungspartner diese Mikrowellenzündung das erste Mal weltweit einen Versuchsmotor auf dem Prüfstand betreiben. Dieser wird erstmals auf der Hannover Messe präsentiert.

Die Studienakademie Mosbach stellt als Projekt der schwarmbasierten künstlichen Intelligenz die Kilobots vor. Diese können durch Infrarotsensoren miteinander kommunizieren,, wobei jeder Kilobot für sich nur die jeweils nächsten Kilobots wahrnimmt. Auf diese Weise werden unter anderem die Abstände zueinander eingeschätzt. Drehen und Bewegen können diese sich über Vibratoren. Ziel ist es kostensparend Schwärme von 10 bis 1000 Einheiten aufzubauen, um neue Algorithmen zur Kommunikation und Organisation der Schwärme zu entwickeln. So sollen zukünftig intelligente Verkehrssysteme basierend auf Schwarmintelligenz erforscht werden. Schon heute dient die Simulation von Schwarmverhalten zur Stauvermeidung oder Emissionsreduzierung durch intelligente Verkehrsflüsse.

DHBW forscht: Digitalisierung in der Produktion

Am 8. März trafen sich im Audimax der DHBW Mannheim Unternehmer unterschiedlichster Firmen, um an einer Reihe von Fachvorträgen zur Digitalisierung in der Produktion teilzunehmen.
Dieses Thema wird in verschiedenen Bereichen immer aktueller, doch sind längst nicht alle Möglichkeiten bekannt, Digitalisierung einzusetzen. Wie lauten die Ansätze und Methoden? Das ist die Frage, die auf der Informationsveranstaltung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar und der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mannheim im Vordergrund stand.

Bereits in der Begrüßung durch Dr. Thilo Schenk von der IHK Rhein-Neckar und Professor Dr. Volker Schulz, Prodekan der Fakultät Technik, wurde deutlich, wie wichtig die Kooperation von Unternehmen zur Verbreitung von Know-how ist. Mirjana Radonjic-Simic von der DHBW Mannheim stellte anschließend in ihrem Vortrag die unterschiedlichen Ebenen vor, auf denen die Digitalisierung ansetzen kann. Für den betriebswirtschaftlichen Nutzen sei es nötig, das Geschäftsmodell in den Bereichen des Produkts, der Wertschöpfungskette und den Vergütungsmodellen durch unterschiedliche Technologien auf eine neue Stufe zu bringen. Beispielsweise müssen Maschinen und Software wie Word nicht mehr gekauft werden, sondern können sie auch geleast werden. Die Daten, die durch eine Cloud vermittelt werden, seien die neue Entscheidungsbasis für nötige Serviceleistungen und neue Produkte auf Basis von Daten. Neben Innovationen spiele auch der Wandel der Denkweise eine wichtige Rolle, denn das, was wir aktuell in dem Begriff der Digitalisierung sehen, ist laut Mirjana Radonjic-Simic nur die Spitze des Eisberges.

Simon Stelgens, Geschäftsführer der s-quadrat konzepte GmbH, beleuchtete die Digitalisierung in der handwerklichen Möbelproduktion. Zur Beantwortung der Frage, warum Digitalisierung im Handwerk für sie der richtige Weg sei, verdeutlichte er, dass die Wertschöpfung nicht im Handwerk, sondern in dem Produkt oder der Dienstleistung zu sehen sei. Digitalisierung ist laut dem Schreinermeister nicht nur während dem Kundenkontakt, sondern auch davor und danach einzusetzen. Diese starte mit Mund-zu-Mund-Propaganda und der Webseite, mit der sie sich darstellen. Es folgt Customer-Relationship-Management (CRM) und die Präsentation im Kundengespräch mit Hilfe von 3D-Daten. Gleichzeitig würden aus dem Bild der Präsentation Daten, wie das Material und der Lieferant, definiert und so sähe sich schon während dem Gespräch die Konstruktion als erledigt. Nachfolgend sei die Einkaufssteuerung als neue Möglichkeit der Kommunikation in der Produktion ein Ansatz für die analoge Digitalisierung. Das Ziel Simon Stelgens ist es, in zwei Jahren das Handwerk im Handwerk abzuschalten und nur für Serviceleistungen, wie der Montage, Mitarbeiter zu benötigen.

Im Vortrag von Torsten Kairies, Director of Production and Toolshop der C. Josef Lamy GmbH, stand LAMYs Digitalisierungsansatz zur Steigerung der Produktivität im Focus. Durch Industrie 4.0. sollen in diesem Unternehmen die alten Maschinen so angezapft werden, sodass die Qualität weiterhin erhalten bleiben könne. Lean Management dient LAMY durch kontinuierliche Verbesserung, Vermeidung von Verschwendung, flache Hierarchien und eine effiziente Nutzung von Ressourcen und Kapital als Wegbereiter für die Digitalisierung. Er schloss mit der Aussage: „Auch im digitalen Zeitalter kann man mit analogen Produkten erfolgreich sein.“

Als letzter Redner sprach Mario Herrmann, Geschäftsführer der MM-Automation GmbH, über seinen Ansatz, Industrie 4.0 zu realisieren. MM steht in seinem Unternehmen für Mensch und Maschine in der Automatisierungstechnik. Durch Simulationen können sie mit virtuellen Inbetriebnahmen Risiken minimieren. Es entstehen dadurch Vorteile, wie zum Beispiel die Ermöglichung der Arbeit von Zuhause, kleinere Zeitfenster, bereits programmierte und abgestimmte Maschinen und Geldersparnisse bis zu 1,3 Millionen Euro. Es sei möglich, bereits während der Produktion Anlagen zu verbessern. In seinem Vortrag forderte der Gründer von MM-Automation auf, neues Bewusstsein für Digitalisierung zu schaffen.

Anschließend wurde die Möglichkeit genutzt, in einem gemütlichen Get-together in Austausch zu kommen, Kontakte zu knüpfen und eigenes Wissen zu verbreiten.

Die Vortragsfolien finden Sie auf der Website der IHK Rhein-Neckar.

Dr. Thilo Schenk und Professor Dr. Volker Schulz

Mirjana Radonjic-Simic, DHBW Mannheim

Simon Stelgens, s-quadrat konzepte GmbH

 

 

 

 

 

 

 

Torsten Kairies, C. Josef Lamy GmbH

Mario Herrmann, MM-Automation GmbH

Get-together

Chemische Technik an der DHBW Mannheim

Nach dem ersten Semester des Studienganges Chemische Technik kann eine positive Bilanz gezogen werden. 14 Studierende und acht Partnerunternehmen starteten in das Studium des Chemie- und Bioingenierwesens und ein Ausbau auf insgesamt 60 Studienplätze ist geplant.

Weitere Informationen über diesen gelungenen Auftakt und den Studiengang finden Sie hier.

DHBW update – Informationsveranstaltung für Duale Partner an der DHBW Mannheim

Am Donnerstag, den 19. April findet um 15 Uhr im Audimax die Informationsveranstaltung “DHBW update” statt, welche sich mit der Weiterentwicklung der DHBW Mannheim beschäftigt.

Weitere Informationen können Sie dem Programm entnehmen: Infoflyer Unternehmertag.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und den konstruktiven Dialog.

Anmeldefrist ist der 12. April 2018.

DHBW forscht: Digitalisierung in der Produktion

Am Donnerstag, den 8. März 2018 findet von 16 bis 19 Uhr die Informationsveranstaltung “DHBW forscht: Digitalisierung in der Produktion” statt.
Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenfrei.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Jugend forscht lockt erneut viele junge, wissenschaftsinteressierte Schülerinnen und Schüler an

Am 21. und 22. Februar stellten rund 90 Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Nachwuchswettbewerbs “Jugend forscht” ihre 44 Arbeiten in den Fachgebieten der Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik und Physik der Jury vor. Neben spannenden Themen, wie Transitmethoden im Klassenzimmer und eine Diffusions-Nebelkammer zur Erforschung radioaktiver Strahlung, waren auch alltagsnahe Forschungsarbeiten vertreten, wie ein Ostereierbemalroboter oder selbst gemachte Lippenstifte.

Insgesamt konnten schließlich zehn der 44 Arbeiten von “Jugend forscht” und “Schüler experimentieren” die Jury, welche aus Lehrern, Professoren der Hochschule und Unternehmensvertretern bestand, überzeugen.

Bald dürfen diese zehn glücklichen Gewinner auch auf dem Landeswettbewerb in Stuttgart ihre vielfältigen, orginellen Projekte vorstellen.

“Jedes Mal sind wir aufs Neue überrascht und sehr beeindruckt, welche Themen die Schülerinnen und Schüler aufgreifen, welche Fragen sie sich stellen und wie sie zu schlüssigen Ergebnissen kommen.”
– Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prorektor der DHBW Mannheim

Konstruktionsentwurf 4.0: Schaffen von realitätsnahen Entwicklungssituationen in Lehrveranstaltungen

Während des Wintersemesters 2017/18 fand an der Türkisch-Deutschen Universität (TDU) in Istanbul in Kooperation mit der DHBW Mannheim die Vorlesung “Konstruktionslehre” statt. Diese wurde von Herr Prof. Dr. Hulusi Bozkurt, dem Studiengangsleiter Maschinenbau der DHBW Mannheim,  geleitet. Am 30.11.2017 hielt Herr Prof. Dr. Bozkurt einen Vortrag in Istanbul an der Türkisch-Deutschen Universität, um das gemeinsame Lehrprojekt vorzustellen.

In seinem Vortrag “Konstruktionsentwurf 4.0: Schaffen von realitätsnahen Entwicklungssituationen in Lehrveranstaltungen” am 30.11.2017 ging Herr Prof. Dr. Bozkurt auf das besondere didaktische Konzept und die Umsetzung der Veranstaltung “Konstruktionslehre” als Blended-Learning-Konzept ein. Entgegen der klassischen Lehransätze wurde den Studierenden im Rahmen der Blockveranstaltung “Konstruktionslehre” die Möglichkeit zur eigenständigen Umsetzung einer Entwicklungsaufgabe und somit das Lernen in realen Entwicklungssituationen ermöglicht. Jedes Team erhielt den Auftrag, eine “Mini-Paketdrohne” zum Transport von Zündholzschachteln zu entwickeln und mittels 3D-Druck zu fertigen. Bei der Umsetzung des Konstruktionsentwurfes konnten sich die Studierenden somit selbstständig unter anderem Kenntnisse der Produktentwicklung und der additiven Fertigung aneignen.

Das gemeinsame Lehrprojekt ist durch die Initiative von Herrn Prof.-Dr.-Ing. Izzet Furgac (Koordinator des deutschen Konsortiums der Türkisch-Deutschen Universität in Istanbul) und Herrn Assist. Prof. Dr. Mete Budakli (Lehrkraft Abteilung Maschinenbau, TDU) ins Leben gerufen worden. Durchgeführt wurde dieses unter der Leitung von Herr Prof. Dr. Bozkurt in Koordination mit Herrn Assist. Prof. Dr. Budakli und wissenschaftlichen Mitarbeitern der Universität in Istanbul.

Für das kommende Wintersemester ist geplant das Projekt an der Technisch-Deutschen Universität, DHBW Mannheim (Prof. Dr. Hulusi Bozkurt & Prof. Dr. Markus Voß) und Friedrichshafen (Prof. Dr. Thorsten Sauer) international umzusetzen. In räumlich verteilten Teams sollen die Studierende eine Entwicklungsaufgabe unter der Nutzung der Lernplattform Moodle, Social-Media (beispielsweise Skype) und verschiedenen Medien gemeinsam lösen. Der erarbeitete Konstruktionsentwurf soll anschließend gebaut und in einem Wettbewerb getestet werden.

Sieg des DHBW Teams – „Zero“ beim CHEMCAR-Wettbewerb

Am 20.11.2017 stand auch dieses Jahr wieder der CHEMCAR-Wettbewerb vor der Tür. Natürlich wurde die DHBW Mannheim von den Studenten aus dem Bereich der Verfahrenstechnik erneut vertreten. Veranstaltet wurde der Wettkampf auf der PAAT in Würzburg. Es traten neben dem Team der DHBW „Zero“ noch acht andere Teams aus vier verschiedenen Ländern an. Aufgabe ist es, ein ChemCar zu entwerfen, das am Tag des Wettbewerbs eine ausgeloste Strecke von 16,5 Metern mit einem Zusatzgewicht von 10% möglichst genau erreicht. Nach einem spannenden Rennen stand der Sieger fest: „Zero“ – das Studententeam der DHBW Mannheim gewann mit einer Abweichung von nur 0,4 Metern mit 42,4 Punkten im Rennen und der Gesamtwertung. Den zweiten Platz belegte die Azad University Najafabad branch from Isfahan aus dem Iran mit 33,5 Punkten, dicht gefolgt von der RWTH Aachen auf dem dritten Platz mit 32,6 Punkten.

Auch nächstes Jahr findet im September wieder ein CHEMCAR-Wettbewerb statt. Diesmal auf der ProcessNET Jahrestagung in Aachen.